Hier finden Sie alle REMEX-Unternehmen, wahlweise als Karten- oder Listendarstellung. Kontaktinformationen inklusive.
Die Adressen aller REMONDIS-Unternehmen und -Niederlassungen weltweit finden Sie unter:
In Bezug auf Nachhaltigkeit stehen bei REMEX drei Themen im Fokus: Klimaschutz, Landschaftsschutz und Optimierung von Deponiequoten durch bestmögliche Recycling- und Verwertungsergebnisse. Messbar ist der Umweltbeitrag, den wir durch unsere Aktivitäten leisten, insbesondere bei der Ersatzbaustoffproduktion, der Metallrückgewinnung und der Flächen- und Bodensanierung.
Bei der Aufbereitung mineralischer Abfälle gewinnt REMEX eine Vielzahl von Metallen zurück – größtenteils Kupfer, Aluminium und Eisenschrott. Diese dienen als Sekundärrohstoffquelle für die metallverarbeitende Industrie. Im Vergleich zur Metallprodukten aus primären Rohstoffquellen wird der CO2-Verbrauch bei der Herstellung mit Recyclingmetallen signifikant reduziert. Durch die Rückgewinnung der Metalle in unseren Anlagen und durch die Optimierung der eingesetzten Recyclingtechnologien stellen wir dem Markt hochwertige Sekundärmetalle zur Verfügung, welche die Treibhausgasemissionen um mehr als 690.000 Tonnen im Jahr reduzieren.
Emissionsschutz durch Rückgewinnung von wertvollen Metallen
Jeder Deutsche verbraucht rechnerisch jeden Tag rund 19 kg mineralische Baustoffe bzw. Gesteinskörnungen wie z. B. Kies, Sand oder Kalkstein. Um diesen Gesteinsbedarf zu decken, werden durch die Abgrabungen in Steinbrüchen und Kiesgruben wertvolle Flächen in Anspruch genommen. REMEX produziert jedes Jahr rund 4 Millionen Tonnen Ersatzbaustoffe und verwertet zusätzlich 1,8 Millionen Tonnen Bodenmaterial. Die Verwendung in Baumaßnahmen reduziert das jährliche Abbauvolumen von Baurohstoffen um 2,9 Millionen m³. Der geringere Landschaftsverbrauch wirkt sich positiv auf Natur und Klima aus. Denn jeder m² Land, der einer natürlichen Landschaftsgestaltung zur Verfügung steht, dient der biologischen Vielfalt und Arterhaltung.
Schonung von Abbauvolumen für Baurohstoffe
In der Bundesrepublik fallen jährlich mineralische Abfälle in einer Größenordnung von 220 Millionen Tonnen an. Diese Abfälle müssen mit dem Ziel entsorgt werden, eine möglichst hohe Verwertungsquote zu erreichen. Die Beseitigung auf Deponien soll nur dann erfolgen, wenn ein Recycling nicht möglich ist. Durch unsere Tätigkeiten der Boden- und Bauschuttaufbereitung, der Aufbereitung von Hausmüllverbrennungsasche sowie der Bodenbehandlung werden jährlich über 5,8 Millionen Tonnen an mineralischem Material als Baumaterial wiederverwendet. Durch die Vermeidung der Beseitigung leisten wir einen relevanten Beitrag zur Reduktion des Deponiebedarfs.
Baustoffverwertung anstelle der Beseitigung auf Deponien
Klimaschutz
Landschaftsschutz
Deponieentlastung
Sie bauen mit Ersatzbaustoffen? Dann können Sie Ihren Beitrag zum Umweltschutz ganz leicht berechnen. Nutzen Sie einfach unseren Nachhaltigkeitsrechner!
Dipl.-Ing. Astrid Onkelbach, MSc
Leitung Marketing und Produktmanagement
T +49 211 17160-190
F +49 211 17160-420
E-Mail