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Laut den Monitoring-Reporten der Kreislaufwirtschaft Bau beläuft sich der Jahresbedarf des deutschen Bausektors an mineralischen Baurohstoffen auf rund 550 Millionen Tonnen. Diese Mengen sind in der Bauwirtschaft notwendig, z. B. für die Schaffung von Wohnraum oder den Bau und Erhalt der benötigten Infrastrukturen. In diesem Kontext tragen Recyclingbaustoffe als Ergebnis hochwertigen Baustoffrecyclings zusammen mit anderen Ersatzbaustoffen nicht nur zur Schonung natürlicher Rohstoffe bei. Sie verringern auch maßgeblich den Landschaftsverbrauch.
Prognosen zufolge kann der deutsche Bedarf an primären Steine-Erden-Rohstoffen bis zum Jahr 2035 auf 650 Millionen Tonnen ansteigen, was im Vergleich zu 2014 einem Plus von 18 Prozent entspricht. Vor diesem Hintergrund ist das Recycling von mineralischen Abfällen dringend geboten. Die Aktivitäten des Baustoffrecyclings und Mineralstoffrecyclings sichern nicht nur einen nachhaltigen Umgang mit der Natur, sondern gewährleisten auch die zuverlässige Versorgung mit den wichtigen mineralischen Baustoffen. Zugleich wird der Landschaftsverbrauch reduziert – und zwar zweifach, denn Mineralstoffrecycling mindert den massiven Flächenverlust durch Abbau der Naturbaustoffe und vermeidet zugleich die Inanspruchnahme von Land zur Deponierung von Material, das eigentlich erneut nutzbar wäre.
REMEX ist Spezialist für bestmögliches Recycling und die Verwertung von Mineralstoffen. Aus Boden und Bauschutt aus dem Straßen- und Tiefbau sowie dem Abbruch alter Gebäude, aber auch aus Aschen und Schlacken aus der industriellen Produktion, Kraftwerken oder Müllverbrennungsanlagen stellen wir wiederverwendbare Baustoffe her. Durch intelligente Aufbereitung entstehen in den REMEX-Anlagen hochwertige Recyclingbaustoffe und güteüberwachte Ersatzbaustoffe. Fest definierte chemische und physikalische Eigenschaften sowie strenge Qualitätskontrollen unserer Markenbaustoffe REMEXIT und GRANOVA eröffnen Kunden vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Zudem gewinnt REMEX aus den mineralischen Abfällen große Mengen an Eisenschrott und anderen wertvollen Metallen, die in den Materialkreislauf zurückgeführt werden.
Bauschutt und Straßenaufbruch sowie Aschen, Schlacken und Stäube sind die Eingangsstoffe für das Baustoffrecycling bzw. Mineralstoffrecycling der REMEX; Ergebnis sind Recyclingbaustoffe und Ersatzbaustoffe für Erd- und Straßenbau sowie Hoch- und Tiefbau.
Wie kann das Baustoffrecycling bzw. das generelle Recycling von Mineralstoffen zu einer nachhaltigen Rohstoffstrategie beitragen?
Wir engagieren uns sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. So sind wir z. B. Mitglied der Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe (BRB) und Mitglied des Verbands für Baustoffrecycling Fédération Internationale du Recyclage (FIR).